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Jira Work Management: Mehr Effizienz bei der Teamorganisation

Porträt unserer Customer Success Managerin Anneke Schmeer

von Anneke Schmeer

| 14.06.2021

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  • Tools
Grafik, die zeigt, wie Teams effizient zusammenarbeiten und Aufgaben abhaken.

Jira Work Management: Das neueste Produkt der Jira-Familie

Scott Farquhar und Mike Cannon-Brookes, zwei Co-Founder von Atlassian, haben vor kurzem das neuste Produkt der Jira-Familie vorgestellt: Jira Work Management. Das cloudbasierte Tool hilft Unternehmen dabei, die Zusammenarbeit ihrer Teams zu verbessern. Im Gegensatz zu anderen Lösungen richtet es sich auch an Non-IT-Teams.

Die einfache Lösung für Business-Teams

Die zunehmende Digitalisierung hat in den letzten Jahren neue Formen der Arbeitsorganisation ermöglicht. Eine ortsübergreifende Zusammenarbeit ist im IT-Sektor seitdem üblich und lässt sich mithilfe verschiedener Tools organisieren.

Andere Arbeitsbereiche wie Human Resources, Marketing oder Sales ziehen nach. Denn spätestens seit der Corona-Situation arbeiten viele Mitarbeiter:innen auch von zu Hause aus. Neue Formen der Teamorganisation sind dafür unumgänglich.

Atlassian hat darauf reagiert und mit Jira Work Management eine leicht zu bedienende Lösung entwickelt. Auch Nutzer:innen ohne viel Erfahrung mit Jira-Produkten können sie ohne langwierige Schulungen benutzen, sodass Unternehmen die Leistungen ihrer Business-Teams mit dem Tool enorm steigern.

Wie die Arbeit mit Jira Work Management funktioniert

Im Gegensatz zu anderen Jira-Produkten, die sich an technikaffine Nutzende wenden, benötigen Mitarbeiter:innen mit Jira Work Management keine lange Einarbeitungszeit. Atlassian hat die Lösung bewusst übersichtlich gehalten. Zudem ermöglicht es das Tool auch, dass Mitarbeiter:innen aus technischen Bereichen und Anwendende aus anderen Abteilungen über die gleiche Plattform unkompliziert miteinander kommunizieren können.

Vor allem die Arbeitsplanung ist mit Jira Work Management zuverlässig aufgestellt. Dank einer Roadmap sehen Anwender:innen die kommenden Arbeiten teamübergreifend und auf einen Blick. Lange Planungen und ständige Abfragen sind damit ein Thema von gestern.

Untermauert werden die Roadmaps von der Workflow-Engine: Nutzer:innen erstellen mit ihr Workflows und sorgen so dafür, dass jedes Teammitglied die gleichen Informationen über den Prozessablauf hat.

Insbesondere für den Fall, dass Prozesse voneinander abhängig sind und ineinandergreifen, gibt es die Automatisierungs-Engine. Sie synchronisiert den Stand der verschiedenen Abläufe für jedes Teammitglied, sodass alle auf dem gleichen Stand sind.

Um organisationsübergreifende Entscheidungen zu treffen, greifen alle Nutzer:innen eines Teams auf die gleichen Daten zu. Auch hierdurch werden Missverständnisse vermieden und die Kommunikation verbessert.

Neuheiten beim Jira Work Management

Im Jira Work Management verwenden User:innen Listen, mit denen sie übersichtlich arbeiten. Alle Listeneinträge können bearbeitet werden: Anwendende können dadurch denkbar leicht neue Aufgaben zuweisen, Beschreibungen ändern oder neue Fälligkeitsdaten eintragen.

Screenshot einer Listenansicht in Jira Work Management.

Damit Teammitglieder keine Fristen verpassen und ihre Termine im Blick behalten, enthält Jira Work Management eine Kalender-Ansicht. Sie hilft Teams dabei, Prozessabläufe effizienter zu planen.

Screenshot der Kalenderansicht in Jira Work Management.

Darüber hinaus erkennen Anwender:innen über eine Timeline Abhängigkeiten zwischen Arbeitsabläufen und Aufgaben. Auch zusätzliche Informationen wie der Status einer Aufgabe werden hier eingesehen. Teammitglieder erhalten dadurch ein vollständiges und leicht verständliches Bild über einen laufenden Prozess.

Screenshot einer Timeline in Atlassian Jira Work Management.

Mithilfe eines klassischen Kanban-Boards organisieren sich Nutzende selbst. Sie sehen dort nicht nur, welche Aufgaben sie noch erledigen müssen, sondern können auch den gesamten Prozessablauf nachvollziehen.

Screenshot eines Kanban-Boards in Jira Work Management.

Übrigens: Jira Work Management enthält eine weitere Neuerung, mit denen Projekte effektiver organisiert werden können: Formulare! Anwender:innen erstellen sie einfach per Drag-and-Drop und halten dort Anforderungen und weitere Informationen für eine Aufgabe fest.

Screenshot eines Formulars in Jira Work Management.

Fazit

Dass lediglich Mitarbeiter:innen aus technischen Fachabteilungen über Jira-Lösungen kommunizieren, dürfte bald der Vergangenheit angehören. Denn mit Jira Work Management hat Atlassian ein unkompliziertes Tool veröffentlicht, mit dem auch Teams aus anderen Bereichen ohne umfangreiche Schulungen umgehen können.

Die Kommunikation wird dadurch erheblich leichter: Denn mit dem Tool kommunizieren nun alle Teams fachübergreifend über die gleiche Plattform und können komplexe Prozesse auf einen Blick nachvollziehen. Jira Work Management bietet dabei vielseitige Funktionen wie Kanban-Boards, Timeline-Ansichten, einen Kalender oder Formulare zur Aufgabenbeschreibung.

Sie haben weitere Fragen zum Jira Work Management? Melden Sie sich gerne persönlich bei uns, damit wir Sie bei Ihrem individuellen Anliegen unterstützen können.